
Die Frage, warum manche Pferde im Liegen schlafen und andere nicht, mag auf den ersten Blick simpel erscheinen, doch hinter diesem scheinbar alltäglichen Verhalten verbirgt sich ein faszinierendes Zusammenspiel aus biologischen, sozialen und umweltbedingten Faktoren. In der neuen Episode des Pferdepodcasts diskutieren Jenny und Chris genau dieses Thema und gehen auf die verschiedenen Aspekte des Pferdeschlafs ein – von der Position und den Schlafphasen bis hin zu den individuellen Bedürfnissen der Tiere.
Diesen Artikel haben wir (auch) mit Hilfe von Perplexity und Chat GPT erstellt. Beachtet bitte (auch wenn wir versucht haben, alles möglichst genau nachzuprüfen): KI kann Fehler machen…
Die verschiedenen Schlafphasen von Pferden
Pferde haben, wie wir Menschen, verschiedene Schlafphasen. Diese unterteilen sich in:
- Dösen – eine leichte Form des Schlafs, bei der das Pferd entspannen kann, ohne in tiefen Schlaf zu verfallen.
- SWS-Schlaf (Slow-Wave-Sleep) – eine tiefere Schlafphase, die für die Erholung wichtig ist. Pferde können auch im Stehen in diese Phase eintreten.
- REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) – die tiefste und erholsamste Schlafphase, die für die geistige und körperliche Regeneration notwendig ist. Diese tritt nur auf, wenn das Pferd sich hinlegt, vorzugsweise in Seitenlage.
Interessanterweise können Pferde also sowohl im Stehen als auch im Liegen dösen und in den SWS-Schlaf eintreten, aber der REM-Schlaf, der für die vollständige Erholung wichtig ist, kann nur im Liegen stattfinden. Das erklärt, warum einige Pferde sich regelmäßig hinlegen, um ihren Schlafbedürfnissen gerecht zu werden, während andere es tunlichst vermeiden.
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Warum schlafen Pferde im Stehen?
Pferde sind Fluchttiere. In der freien Natur müssen sie jederzeit bereit sein, vor Gefahren zu fliehen. Das Schlafen im Stehen bietet ihnen daher einen evolutionären Vorteil. Es ermöglicht den Pferden, bei drohender Gefahr sofort zu fliehen, ohne zuvor aufstehen zu müssen. Ein spezieller Halteapparat in den Beinen sorgt dafür, dass sie im Stehen entspannen können, ohne das Gleichgewicht zu verlieren oder umzufallen.
Doch trotz dieser Fähigkeit ist der REM-Schlaf im Stehen nicht möglich.
Warum legen sich manche Pferde nicht hin?
Es gibt mehrere Gründe, warum sich einige Pferde nicht hinlegen:
- Platzmangel und ungeeignete Liegeflächen: Ist der Stall zu klein, der Boden zu hart oder nass, oder wird nicht ausreichend gemistet, meiden Pferde das Hinlegen.
- Angst und Unsicherheit: Pferde sind sehr auf ihre Umgebung und ihre Sicherheit bedacht. Sie legen sich nur dann hin, wenn sie sich in ihrer Umgebung vollkommen sicher fühlen. In unsicheren oder unbekannten Umgebungen – sei es aufgrund von Stress oder unruhiger Gesellschaft – bleibt das Pferd lieber auf den Beinen.
- Gesundheitliche Probleme: Besonders ältere Pferde oder solche mit Gelenkproblemen, wie Spat, haben oft Schwierigkeiten, sich hinzulegen. Das Aufstehen kann schmerzhaft oder anstrengend sein, weshalb sie es vermeiden, in die liegende Position zu gehen.
- Herdendynamik: In einer Herde bleibt meistens mindestens ein Pferd wach oder steht auf, um die anderen zu warnen. Dieser Instinkt zur Wachsamkeit sorgt dafür, dass sich nicht alle Tiere gleichzeitig hinlegen, was zu einer verminderten Häufigkeit des Liegens führen kann.
Pferde, die sich aus den genannten Gründen nicht hinlegen, können langfristig unter Schlafmangel leiden, was zu gesundheitlichen Problemen wie Ermüdung, Konzentrationsstörungen und sogar Verhaltensauffälligkeiten führen kann.
Die Rangordnung und das Liegeverhalten
In der Episode 349 des Pferdepodcasts stellt Jenny fest, dass ihr Pferd Klex seltener im Liegen ruht. Dies könnte mit der Rangordnung innerhalb ihrer kleinen Herde zusammenhängen. Klex, als ranghöheres Pferd, hat möglicherweise die Verantwortung, auf die anderen zu achten, während die „Untergebenen“ wie Benny und AC/DC sich entspannter hinlegen können. In größeren Herdenverbänden spielt die Rangordnung ebenfalls eine Rolle: Häufig bleibt das ranghöchste Pferd wach, um die Gruppe zu schützen, während die anderen ruhen können.
Es stellt sich also die Frage, ob das Liegeverhalten von Pferden tatsächlich mit ihrer Stellung in der Herde zusammenhängt – und wie wichtig es ist, den richtigen Schlafplatz und eine sichere Umgebung zu bieten, um das Wohlbefinden der Tiere zu fördern.
Nützliche Quellen zu diesem Thema:
propferd.at
pferde-gold.de
petbook.de
Wikipedia – Schlafverhalten von Pferden
equusvitalis.de
cavallo.de
Weitere Themen aus der Episode: Turnierstart und Tipps für unruhige Ausreitpferde
Am Ende der Folge 349 werfen Jenny und Chris auch einen Blick auf Jenny’s bevorstehenden Turnierstart mit AC/DCund ihre Fortschritte im Dressurtraining. Ein weiteres Thema, das zur Sprache kommt, ist ein weiterer Tipp für Pferde, die sich beim Ausreiten im Gelände unwohl fühlen. Hörerin Dani hatte in einem ähnlichen Fall Erfolg mit einem Distanzritt. Sie berichtet, dass ihr Pferd nach einem langen Distanzritt viel entspannter und gelassener im Gelände wurde. Ein interessanter Hinweis für Pferdebesitzer, die ähnliche Herausforderungen haben.
Was sind eure Erfahrungen mit dem Schlafverhalten von Pferden? Legen sich eure Tiere regelmäßig hin oder bevorzugen sie es, im Stehen zu ruhen? Wir sind gespannt auf eure Geschichten und Tipps!
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Hier geht’s zum vollständigen Transkript der Folge:
[0:00] Music.
[0:17] Der Pferde-Podcast hier, Folge 349. Hallihallo, hier sind Jenny, das Pferdemädchen und meine Wenigkeit Chris, der von Pferden eigentlich gar nicht so viel Ahnung hat, der aber doofe Fragen stellen kann.
[0:32] Jenny, ich habe eine Riesenidee. Oh. Also du machst das, finde ich. Ich muss mal mit einem Lob anfangen. Ich finde, du machst das mit dem Pferdepodcast echt gut, weil da ist ja so ein bisschen auch die Fallhöhe, dass du mit jemandem redest, sprich mit mir, der jetzt nicht so in dem Pferdethema drin ist und der auch mal so ein bisschen begriffssturzig ist und nicht sofort begreift. Ein bisschen. Ja, und der mal nachfragt, so aus so einer Laienperspektive. Also Dinge, die dir total geläufig sind, da frage ich nach und du machst es wirklich mit einer Engelsgeduld, mit einer Sanftmut und das ist toll. Und so als Podcast… Warum lachst du? Nicht sanftmütig. Finde ich schon. Ich finde, du machst es wirklich gut. Das ist ein komisches Wort für mich.
[1:22] Also jedenfalls, naja, ich will dir jetzt auch dir eine Idee nahe bringen. Also dass man das so podcastmäßig noch ausbauen könnte und die Idee wäre, Also so ein ähnliches Prinzip, dass du, weil ich habe gerade so beobachtet, was hier gerade los war bei uns, dass wir so einen Podcast machen. Jenny bringt älteren Menschen moderne Technik bei. Jenny sackt in sich zusammen. Ich habe gerade versucht, meiner Mutter zu erklären, wie man mit WhatsApp ein Foto macht. Du siehst den Schlitz, Mama. Da ist der weiße Schlitz. Ja, daneben ist eine Kamera. Nö.
[1:58] Doch. Nö. Ach, das kann ich jetzt nicht. Team Wechsel-Schnopf.
[2:04] Aber ich also, deine Sanftmut war auch in diesem Fall zu bewundern. Zu den Pferden. Es ist ja die kleine Folge, wo wir so ein bisschen drüber reden, was hast du am Wochenende vor. Wir machen so ein bisschen Ablage. Es gibt noch eine sehr lustige Hörerinnen-Zuschrift. Und wenn ich darf, ich bin ja auch Hörer sozusagen, ich habe mal eine Frage. Du hast eine Frage? Und zwar machen wir ja zu jeder Folge, gucke ich ja neuerdings auch immer so ein bisschen, ob wir vielleicht so Videomaterial haben, wo man vielleicht so ein bisschen gut mit bebildern kann, was wir besprechen in der Serie. In der Serie? In der, Entschuldigung. Du bist völlig verwehrt. In der Folge, meine ich doch. Im Podcast. Und mir ist aufgefallen, zuletzt waren häufiger so Videosequenzen, sehr süß, noch unveröffentlicht, würde ich jetzt mit dieser Folge mal posten.
[3:00] Wo man deine Flitzpiepen sehen kann, wo du morgens früh zum Beispiel in den Stall kommst und die nehmen ihr Frühstück dann im Bett zum Beispiel. Also ACDC liegt im Stroh der Haarflinger. Leistungssportler, aber liegt morgens früh nochmal schön verpoft in der Koje. Und bei Benni war das jetzt, also ich weiß gar nicht, ob das morgens früh war, Aber der hat auch quasi eine Heumahlzeit im Liegen eingenommen. Also wie wenn wir abends auf der Couch sitzen. Und ich habe mich gefragt, wenn man Pferde so in der freien Natur stehen sieht, so in der Herde, da liegt ja, also wenn wir Globus besuchen oder so, die liegen jetzt nicht. Also das sind ja Wildpferde, wenn man so will. Die liegen auch. Ist das so? Ja, die legen sich auch hin, aber die haben, glaube ich, so, die haben andere Zeiten. Und die liegen so im Herdenverband. Okay, verstehe. Dass die da die Sicherheit der Herde irgendwie, glaube ich, auch suchen. Aber was ist das? Hängen die aus.
[4:04] Aber also, was bedeutet das, wenn die liegen? Ich hoffe, oder hat das was zu sagen? Oder also vollkommen normal? Oder ist das schon auch so ein Zeichen für, uns geht’s gut, wir haben keine Angst vor irgendwas, wir fühlen uns behütet? Weil ich sage mal so, also Pferde sind ja auch Fluchttiere, habe ich gelernt. Und also da ist ja Liegen ist ja nur schon mal so nicht so eine ganz ungefährliche Art sich zu platzieren, weißt du was ich meine? Also so die Natur ist ja doch eigentlich in denen drin.
[4:36] Was sagt uns das, wenn deine Jungs da liegen? Also was ich beobachte ist, dass Klecks relativ wenig liegt. Also am meisten liegt der Benni, gut der ist auch noch klein, der muss noch viel schlafen und also Acy und Benni liegen relativ häufig Und Kleksi, also ob das daran liegt, dass er immer irgendwie nicht so gut hochkommt. Auch wenn er sich wälzt, dann denke ich immer so, du hast doch vier Beine, steh einfach auf. Das ist immer ein Akt, bis der dann aufsteht. Okay. Oder ob das daran liegt, dass er ja relativ ranghoch ist. Also mittlerweile ist er ja auch fast schon über AC im Rang. Und dass er deshalb einfach aufpasst. Er ist der Aufpasser und die anderen zwei können pofen. Keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob das in so einem kleinen Stall auch noch Rolle spielt, wer da der Chef ist und wer nicht. Bei einem Herdenverband spielt es schon eine Rolle. Das hattest du mir, ich erinnere mich, vor Jahren hast du mir das mal gesagt, als du mir das erklärt hast mit irgendwie die Chefs und so. Da dachte ich, wie geil, da gibt es Chefs und es gibt Untertanen und so. Da will man doch Chef sein. Und du hast dann gesagt, das ist aber auch mit…
[5:39] Pflichten verbunden. Kannst du dich erinnern, das war, als wir den Film geguckt haben, von dem wilden Hengst, der Klaut. Der weiße, ne? Der weiße, wilde Hengst, Klaut, der beobachtet wurde von einer Fotografin oder Filmerin und die hat den begleitet. Und da konnte man das sehr gut beobachten, dass der so ein bisschen auf einer Anhöhe stand und seine Stuten bewacht hat und sich nicht hingelegt hat, weil hätte ja ein anderer Hengst kommen können und eine Stute klauen, während er da schläft.
[6:07] Also deswegen so Chef sein in der wilden, in der freien Natur ist, glaube ich, nicht unbedingt immer so der geilste Job. Aber jetzt bei unseren Pferden, also die fühlen sich schon sicher. Die wissen schon, dass da kein Löwe kommt und sie frisst oder so. Also deswegen liegen die relativ entspannt.
[6:27] Was halt natürlich, was ich immer wieder sehe, ist, wenn der Benni zum Beispiel oben in dem Häuslein liegt und er hört schon, dass der Klecks kommt, dann geht schon der Kopf hoch, die Ohren gehen hoch. Oh, wer kommt da jetzt? Acey oder Klecks? Ach komm. Und wenn Klecks das Hütchen betritt, steht er sofort auf und geht. Alles klar. Genau. Also da bleibt er nicht entspannt liegen. Benni liegt auch öfter mal unten im Zelt. Aber auch da, wenn Klecks kommt, ist die Ruhe vorbei. Dann muss er weichen. Egal, ob der Klecks jetzt was von ihm will oder nicht. Aber er steht sofort auf und geht weg. Und das konnte ich auch beobachten in dem alten Stall noch. Da hatte ich sie ja abgetrennt. Und da hat Benni geschlafen wie ein Baby, also auf der Seite, wirklich im dicken Stroh. Gelegen, ja. Genau, gelegen und richtig tief und fest geschlafen, weil da waren sie abgetrennt. Der konnte Klecks nicht zu ihm und dann hat er viel mehr entspannt. Der wusste schon, dass er da sicher ist und dass ihm da keiner was tun kann. Aber jetzt ist er immer so ein bisschen auf Hab 8, außer Klecks liegt auch. Dann legt Benni sich auch auf die Seite und schläft richtig tief und fest. Es war eigentlich, wenn ich jetzt so höre, was du sagst, eigentlich schon ein starkes Zeichen dafür, dass das sehr wohl was mit der Rangfolge auch in deinem kleinen Verband da zu tun haben könnte zumindest. Absolut, ja. Aber dass der Chef da nicht liegt, weil er da die Herde bewachen muss, ich glaube, dass das eine weniger große Rolle spielt. Okay.
[7:51] Notiz an mich selbst. Wir können vielleicht irgendwann auch mal darüber sprechen,
[7:54] wie wichtig ist das sozusagen für die Gesundheit der Pferde zu schlafen. Habe ich letztens auch mal einen längeren Artikel darüber gelesen. Ist glaube ich schon sehr wichtig, dass die auch, wenn sie wollen und können, dass sie dann die Möglichkeit haben, sich hinzulegen und zu schlafen. Aber spannend. Sie können auch im Stehen schlafen. Nicht so erholsam, aber geht auch. Mit dem Bein hinten angewinkelt, das ist das Zeichen dafür. Genau, das ruhende Hinterbein.
[8:21] Sehr gut. Jenny, es gibt eine Zuschrift von Dani und die bezieht sich auf die Folge 348. Das heißt, das war also eine der, war sogar die davor jetzt. Ich glaube, es ist eine anstrengende Woche. Ich bin tatsächlich ein wenig durcheinander. Jedenfalls ging es um die Folge, wo wir das Problem besprochen haben. Ich glaube, von Christine, der Hörerin, dass Pony, das sozusagen beim Ausreiten, also wenn es ins Gelände geht, total unentspannt ist, dass da keinen Bock drauf hat und quasi immer sich nur dann richtig wohl fühlt, augenscheinlich, wenn es zu Hause im Stall bleibt. Und du hast noch so versucht, irgendwie zusammen zu kratzen, weil Christine hat schon eine ganze Menge gemacht, Handpferd, bla bla bla. Und du hattest überlegt, was kann man vielleicht noch? Wir haben da eine ganze Menge Tipps, glaube ich, dann am Ende des Tages doch noch zusammengetragen. Und unsere Hörerin Dani hat uns bei Instagram noch eine Nachricht geschickt und hat auch noch einen handfesten Tipp, weil sie ein ähnliches Problem hatte. Und sie hat es gelöst und zwar auf diese Art und Weise.
[9:34] Sie schreibt, hallo, hab gerade Folge, hier steht’s auch, 348 gehört. Mein Alter, war auch sehr aufgeregt im Gelände, gewirkt hat schließlich ein Distanzreitturnier. Nachdem er einmal in seinem Leben 60 Kilometer gerannt ist, hat er wohl beschlossen, dass er sich zukünftig seine Kräfte besser einteilen muss. Zwinker Smiley hatte danach das perfekt gelassene Ausreitpferdchen. Coole Idee. Auf zum Distanzritt. 60 Kilometer ist ganz schön viel. Ich wollte gerade sagen, also wenn das irgendwie… Von hier nach Karlsruhe.
[10:11] Also dass man dann am Ende, wenn man dann in Karlsruhe angekommen ist, einigermaßen gelassen ist, in Anführungszeichen kann ich mir vorstellen, aber ja. Also ruhig mal drüber nachgedacht, ein Distanzritt, es war zumindest die Lösung bei unserer Hörerin Dani. Vielen Dank für die Zuschrift.
[10:32] Jenny, die kleine Folge heißt ja die kleine Folge, weil sie klein ist. Aber wir gucken immer auch so ein kleines bisschen, wenigstens noch so mit einem, so kurz durch den Spalt schon mal gelugt in Richtung Wochenende. Was steht denn so an? Was sind so die, oder ja, was sind so Eckpunkte in der Arbeit mit deinen Pferden? Gibt es zum Beispiel Lehrgänge? Gibt es Turniere? Gibt es irgendwas, keine Ahnung, irgendwelche Wehwehchen? Der Tierarzt war da. Gott sei Dank nicht. Genau. Also gibt es irgendwie Pläne, Heldentaten, die bevorstehen? Was liegt so an in der Pferdepodcast-Here? So als kleines Update, damit man auch so ein Gefühl dafür bekommt, worüber sprechen wir dann am Wochenende? Silke Ramschütz ist in Town. Silke Ramschütz, okay. Leider erst am Samstagnachmittag. Ich glaube, wir haben dann schon aufgenommen.
[11:22] Weiß ich gar nicht. Haben wir schon? Müssen wir mal gucken. Wir können es ja vielleicht so hinbasteln, dass wir noch nicht aufgenommen haben. Ja, aber dann wird es ein bisschen knapp wegen der Verabredung am Samstagabend. Dann nehme ich Benni mit, dass er einfach Auswärtserfahrung kriegt und ich will auch mal so hören, was sie so sagt und sie soll einfach sich es mal angucken. Kennt sie ihn schon? Nee. Das ist ja immer ganz interessant. Genau, und ich reite ja jetzt regelmäßig auch bei Andrea, also mit dem Klecks und mit dem AC und das ist auch gut so und das möchte ich auch nicht irgendwie weder missen noch ändern. Also das funktioniert im Moment wirklich gut. Und am Sonntag haben wir noch eine M-Tressur mit dem AC.
[12:04] Mal gucken, wie er sich so schlägt. Wir haben gestern nochmal intensiv die Wechsel geübt und das waren wirklich so ein paar dabei für eine Acht, das waren aber auch ein paar dabei für eine Vier. Also sie sind noch nicht so sicher und so beständig. Also das muss irgendwann mal, das sagt Andrea auch, irgendwann sagt sie, wenn du mal Serienwechsel reiten willst und dann kannst du doch nicht so vorher ackern müssen, sondern dann musst du es fluppen, Bein umlegen, links, rechts, links, rechts, da wollen wir hin. Dass das auch für AC komplett selbstverständlich wird, ich lege das Bein um und der wechselt. Und wir haben zumindest diesen schwierigen Wechsel von rechts nach links. Der von links nach rechts, der klappt ja wirklich schon gut. Also den kann ich auch auslösen und der ist durch und das ist ein guter Wechsel. Und der von rechts nach links, der war wirklich, also der ist immer so Glückssache gewesen. Und eigentlich will ich nicht mehr auf Glück reiten, sondern ich will ja also wirklich bewusst reiten und dann auch den Wechsel ordentlich reiten.
[13:02] Und wir haben zumindest gestern, sind wir so weit gekommen, dass er gar keinen mehr nachgesprungen. Also sie waren alle durch, aber er hat dann halt, wenn ich zu viel mit dem inneren Bein dabei bin, mit dem neuen inneren Bein, dann kickt er natürlich immer noch nach dem Bein. Und er, also wenn ich den Wechsel auslöse, diese hohe Gruppe, die muss noch weg. Und deswegen muss das Hinterbein vorher viel mehr drunter und der muss richtig bergauf galoppieren und das Hinterbein muss schnell sein. Und dann springt der einen tollen Wechsel. Also das ist nach wie vor euer Thema, weil bei dem Turnier, über das wir in der letzten Folge gesprochen haben, wir erinnern uns, verrückte Richter, da hattest du ja gesagt, also da war der Wechsel noch einer von den schwierigen Punkten gewesen. Genau, also da gab es auch nichts drauf. Also der war halt einfach versaut, der war nichts. Genau. Und das kann die Note schon drücken. Also gerade so die Wechsel, das sind ja so Punkte in einer M-Tressur, auf die viel, also da gibt es die zweifache Wertnote drauf. Also das ist schon wichtig, dass die einfach sitzen. Und ihr seid dran? Und du sagst, im Training gibt? Situationen schon, wo auch dieser kritische Wechsel für eine Acht war, aber auch für eine Vier. Also es ist beides drin und der muss einfach noch sehr viel selbstverständlicher werden.
[14:18] Also es ist volles Programm auf jeden Fall an beiden Tagen im Einsatz, jeweils unterschiedlich. Einmal Silke Rahmschütz, das Nesthäkchen, M-Dressur. Wir werden mal gucken, wann wir aufnehmen und dass wir da vielleicht ein bisschen noch ein paar Erkenntnisse es schon in die nächste Folge auf jeden Fall reinkriegen. Bis hierhin soll es für die kleine Folge mal reichen. Wir wissen, warum deine Jungs sich in aller Gemütsruhe hinlegen können. Außer Klecks. Wobei, das ist noch das Rätsel, ist er Chef oder ist er nur nicht in der Lage aufzustehen? Der Körperklaus. Also ist er Boss oder Klaus? Das weiß man noch nicht. Körperklaus mehr. Ich war ja auch mit dem Klecksi bei Andrea und so dieser Satz dann lass ihn doch einfach die zehn Minuten, wenn er noch nicht laufen kann. Ist doch nicht schlimm. Das hat dir auch geholfen offensichtlich, ne? Absolut. Lass ihn doch einfach zehn Minuten. Alles klar, dann lass ich ihn zehn Minuten durch die Gegend eiern, wo ich mich fühle, als würde ich das erste Mal auf dem Pferd sitzen und dann brappelt er sich und auf einmal kann er laufen. Also, mach ich so, bin ganz cool. Also dann entscheiden wir uns mal dafür, dass er vielleicht dann doch der Chef ist und deshalb. Ich glaube schon, dass er der Chef ist, der Herde. Meinst du, ich darf mich heute Abend trotzdem hinlegen? Vielen Dank fürs Zuhören. Denkt mal drauf rum. Tschüss. Ich glaube, ich darf mich hinlegen. Tschüss.
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