
Jenny berichtet in Folge 385 ehrlich über ihre Erfahrungen mit dem Maßsattel von Luisa Köhne. Nach drei Monaten im Einsatz zieht sie ein durchweg positives Fazit – und erklärt, worauf man achten sollte, wenn das Pferd noch wächst. Außerdem geht’s um Hennig-Sättel, Pflege-Tipps, das verregnete Schwarzwald-Wochenende mit Nicole Weidner und Jennys neue Frisur.
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Hier geht’s zum vollständigen Transkript der Folge:
[0:17] Hier ist der Pferde-Podcast Folge 385. Jenny, das Pferdemädchen hier mit neuer Frisur, schnittig. Ja und Zaubercreme im Gesicht. Hast du noch gar nicht bemerkt? Zaubercreme. Zaubercreme von Nicole. Ne, habe ich nicht bemerkt. Das habe ich auch gelernt am Wochenende, dass sie Zaubercreme wirklich zaubern kann. Und jetzt sehe ich aus wie 25. Ja, ja, ja, genau. Und frisurtechnisch näherst du dich ACDC so ein bisschen, ne? Wie findest du es denn? Ich komme vom Friseur, du hast noch gar nicht gesagt, wie du es findest. ACDC nach der Kastration. Er sagt immer noch nicht, wie er es findet. ACDC nach der Kastration. Es sind weniger Haare geworden. Absolut, ich konnte diese vielen Locken nicht mehr sehen. Viel weniger Haare. Ich habe gesagt, alles ab, ich kann es nicht mehr sehen. Die Mähne ist gestutzt. Ja. Beim Haarflingers ist es ja immer so mittelgut.
[1:07] Ich überlege noch, wie es bei dir ist. Aber ich habe die gleiche Frisur. Oben lang, unten kurz, wie AC. Sie hat auch oben lang, unten kurz. Ja, ich sag doch gerade, du näherst dich dem Haflinger. Nur, dass ich mir die Mäler nicht abgeschubbert habe, sondern habe abschneiden lassen. Du hast immer noch gesagt, wie du es findest. Ja, man muss die Spannung so ein bisschen aufbauen. Sag ich in der großen Folge, müssen wir eine Notiz an uns selbst. Das sind die, wie sagt man, im Showgeschäft, das sind die Cliffhanger. Also, wenn meine Mutter früher was gekocht hat, was Neues, und wir fanden es scheiße, und dann haben wir immer geantwortet, ach, ist mal was anderes.
[1:41] Also ich sage das jetzt mal ganz wertfrei, ist mal was anderes. Aber noch nicht mit dieser saarländischen, weißt du, wie sagt man, fick dich auf saarländisch, sondern mal so ganz offen. Was anderes ist es definitiv, sind weniger Haare, das ist mal so. Ich fühle mich aber ganz leicht, wahrscheinlich passt mir mein Helm nicht mehr. Der teure, Sam Shield. Du sagst gar nichts zu meiner Stimme. Du meinst, du willst Sex?
[2:07] Die ist ja so erotisch. Ich bin, also, meine Stimme klingt so, als hätten wir ein, also das wäre, das war eigentlich der Auftakt-Gag, den ich mir überlegt hatte, aber irgendwie, man kommt hier ja zu nix. Aber der Auftakt-Gag war eigentlich, das war ja alles schön und gut, ein Wochenende mit unserer Lieblings-Europameisterin Nicole im Schwarzwald und ihrem Gedönsminister hat alles Spaß gemacht, aber dass die so viel saufen müssen, boah, weißt du? Nicht gar nicht. Und so klingt man dann, weil die Stimme klingt ja so ein bisschen reibeisig, möchte ich sagen. Also Nicole und ich haben ein bisschen Schnaps getrunken, ja. Aber der Gedönsminister war immer peinlich nüchtern. Ja, ich auch. Und du auch. Genau. Und wir haben Schnaps getrunken am Schnapsbond. Wir mussten ja uns das Wetter schön trinken, weil, also Nicole ist irgendwie Rainwoman. Überall wo sie ist, regnet es. Jetzt ist es wieder zu Hause, dort regnet es. Wir haben einen blauen Himmel. Der falsche Tanz. Und aber hat sie gar nicht getanzt. tanzt, aber ja. Also es war kein Schönwetter.
[3:07] Über den Orientierungsritt reden wir in der großen Folge. Würde ich vorschlagen. Wie schön das war. Würde ich vorschlagen, oder? Wie schön es geregnet hat.
[3:16] Pah. Wie viel Glühwein wir getrunken haben. Ja, aber es gab Glühwein, ernsthaft. Ja, na klar, und Kartoffelsuppe. Stimmt. Also an die Kartoffelsuppe erinnere ich mich richtig. Die war lecker. Und es gab auch Glühwein und Punsch. Du hast vollkommen recht. Ja. So scheiße war das. Also wir haben das ja als kleinen Zwinker-Gag in unser Video eingebaut. Das war so die, also es gab fünf Minuten blauen Himmel und Sonne und das hast du fotografiert. Das muss ich mir mal vorstellen. Und ich habe dann ja das Video eingebaut und das war immer Schwarzwaldwetter im Schwarzwald. Und wir kamen von der Rennbahn und dann sagte Nicole noch so, ach den Regenmantel brauche ich nicht mehr. Und wir reiten zurück zu den Hängern und das hat geschüttet aus allem, was die Wolken hergeben. Aber Nicole hatte keinen Regenmantel mehr. Wir wollten uns ja den Orientierungsritt aufheben für die große Folge.
[4:05] In der kleinen Folge beantworten wir ja Fragen aus der Hörerschaft. Und es gibt welche mal jenseits und unabhängig von Orientierungsritten, von die Lieblings-Europameisterin ist da, sondern einfach Hörers haben konkrete Fragen. Und ich finde, das ist eine super Frage von Maxi, nämlich die uns geschrieben hat bei, ich weiß es jetzt, ich glaube über den Facebook Messenger, ich weiß aber gar nicht genau.
[4:32] Wir haben ja viele Kanäle immer offen, wo man uns schreiben kann. Wir lesen auch die Kommentare zum Beispiel unter den Folgen. Man kann ja jede Folge auch bei Spotify kommentieren. Lesen wir auch alles, das nur so als kleiner Hinweis. Und Maxi hat uns geschrieben. Und das ist eine konkrete Frage, finde ich, die auch auf der Hand liegt. Und wo du vielleicht auch was dazu sagen kannst. Wie viele Wochen ist es jetzt her, dass du deinen Mars-Sattel von Luisa aus Berlin bekommen hast? So, Pi mal Daumen. Das war im Juli. Das war Anfang Juli. Wie viele Wochen sind das? Keine Ahnung. Jetzt haben wir Anfang Oktober, also den Juli, August, September. Genau, also drei Monate, ein Vierteljahr. Das ist doch ein gutes Maß. Und das passt zu der Frage von Maxi. Sie möchte nämlich folgendes wissen und schreibt uns. Hi ihr beiden, danke erstmal für euren Podcast. Ich höre jede Folge, Ausrufezeichen. Maxi, das ist toll.
[5:29] Eine Frage hätte ich, könnte Jenny mal erzählen, wie sie inzwischen mit dem
[5:33] Sattel von Luisa Köhne klarkommt, den sie für Benni gekauft hat. Luisa kommt Ende des Monats auch zu mir und ich fände einen Erfahrungsbericht super. Gerade vor dem Hintergrund, dass meine Pferde auch sehr jung sind, drei und fünf Jahre und sich noch viel verändern. Auch ein wichtiger Punkt. Die Jüngere, übrigens, schreibt sie in Klammern, eine Bonds-Tochter, also mit Benni verwandt, als Winkersmiley. Bonds-Tochter, ist das so? Hat Bennis Mama, bist du da oder erwische ich dich jetzt auf den falschen Fuß?
[6:08] Wenn dann Bens Tochter, also Benni ist ein Sohn von Ben Benicio, der wiederum ist ein Sohn von Benicio, aber die Mutter war eine Likodor-Mutter, also ein Vollblut. Dann hat sie sich vielleicht… Vertan, sprach der Hahn, ein Stift von der Ente. Vertan oder vertippt, das könnte ja auch sein, oder? Vielleicht auch vertippt, ja, aber wenn es ein Ben-Benicio-Sohn ist, ja, dann sind sie Halbgeschwister. Vielleicht sind sie auch Vollgeschwister, wenn es auch eine Likodor-Mutter ist, dann… Okay, aber Bonds ist jetzt noch ein, also ist nicht so ein Nagel auf den Kopf. Also das wäre dann vertippt. Okay, Bonds. Also Benni heißt ja richtig Bon Benicio.
[6:45] Stammt ab von Ben Benicio. Okay, Bonds. Mein Name ist Bond, James Bond. Also gut, dann hat sie sich entweder vertippt oder vielleicht doch vertan, wie auch immer. Aber die Pferde sind in einem ähnlichen Alter, die von Maxi, nämlich drei und fünf Jahre. Und genau, die Jüngere, sprich die Dreijährige, würde ich am liebsten direkt mit einem so tollen Sattel anreiten. Ich zweifle aber, ob der dann wirklich so gut in Anführungszeichen mitwachsen kann, also der Sattel. Ich bin gespannt auf alles, was Jenny zu berichten hat.
[7:22] Also da ist ja viel drin in dem, was Maxi schreibt. Also viele Fragen, die man glaube ich auch alle nachvollziehen kann. Junge Pferde, drei Jahre alt, die Jüngere.
[7:35] Vielleicht Benni, Schwester oder vielleicht auch nicht. Dann vertippt, vertan, wie auch immer. Aber okay, also ich weiß nicht, fangen wir mit dem Erfahrungsbericht an. Das ist ja eigentlich so das Seriöseste. Also du kannst dir erzählen, wie zufrieden bist du mit dem guten Stück, was Luisa dir gebastelt hat. Weil Luisa kommt ja bald auch zu Maxi, haben wir gelernt.
[7:58] Also zu dem Erfahrungsbericht, ob der Sattel mitwächst, kann ich natürlich noch nichts sagen, weil ich habe ihn erst drei Monate und Penny ist noch nicht so viel gewachsen. Ja, das stimmt. Aber was ich auf jeden Fall sagen kann, ich bin…, 100 Prozent zufrieden mit dem, was Luisa da gebastelt hat. Die hat ein sehr, sehr gutes Auge. Sie hat für Benni und für mich den perfekten Sattel gebaut. Das muss ich wirklich sagen. Also Hennig kann ja auch was. Es ist ja jetzt nicht so, dass ich sage, das sind schlechte Sattel. Im Gegenteil. Aber da muss ich wirklich sagen, bei Luisa war es so, ich bin das erste Mal aufgestiegen auf diesen Sattel und habe mich sofort wohlgefühlt. Ich musste nicht rumprobieren. Sie hat noch ein bisschen nachgepolstert, nicht viel. Sie hat sowieso ein gutes Auge und der lag schon, als sie ihn so das erste Mal draufgelegt hat, lag er schon relativ gut. Also dieser Sattel liegt auf diesem Pferd wirklich perfekt. Der hat jetzt auch nicht so eine schwierige Sattellage, das muss man dazu sagen. Also das ist nicht so schwierig wie zum Beispiel ein Haflinger oder ein Klexi, ist auch schwierig von der Sattellage. Weil muss man fairerweise sagen, also man vergleicht ja schon Äpfel mit Birnen. Wenn du sagst Hennig und Luisa und bei Luisa, das hat ganz super geklappt. Klingt so nach, du bist noch eine Nuance zufriedener als mit den Hennig-Sätteln. Aber Hennig hat ja nie einen Sattel für Benni gebaut. Also vielleicht hätten die das genauso eine Punktlandung gemacht wie Luisa. Das traue ich denen schon zu. Die sind ja auch sehr kompetent.
[9:24] Aber trotzdem muss ich sagen, ich bin ganz, ganz happy mit meinem Sattel. Das Pferd läuft super toll. Also ich habe nicht das Gefühl, dass es denen irgendwo zwickt oder zwackt. Und das ist wirklich so, ich steige auf und fühle mich sofort wohl und sitze auch direkt so, wie ich sitzen soll, also ich muss mich nicht zurecht ruckeln, ich muss nicht irgendwie, ich hatte ja diesen Leihsattel, wo ich immer so dieses Gefühl hatte, der setzt mich so nach vorne, der war für Benni, war der auch gut, aber der war für mich total blöd, also ich habe nicht gepasst in diesen Sattel. Das hatten wir besprochen auch. Und wirklich, also ich habe noch nicht ein Mühe, wo ich sage, da bin ich nicht zufrieden damit, sowohl mit der Qualität als auch mit der Passform. Und das eine muss man ja sagen bei den Hennig-Sätteln. Also wenn man die hat, man reitet die einen Monat und die sehen aus, als wären sie fünf Jahre alt. Das ist wirklich so. Aber die bleiben dann auch so. Also die verändern sich auch nach den fünf Jahren nicht mehr. Die sehen dann nie älter aus als fünf Jahre. Also das ist so, um es mal positiv zu formulieren, bei Jeans gab es doch immer dieses Levi’s Stonewash Jeans. Weißt du, die wurden so verkauft, dass die schon so ein bisschen abgeranzt aussehen. Also das wäre so der positive Gedanke dahinter. Ich weiß aber auch, also ich höre ja so einen Apple-Podcast, da geht es um die neuesten iPhones und es geht immer um die Frage, wie schnell verkratzen die und ist das scheiße? Und die verkratzen, egal welches Modell man nimmt, mehr oder weniger schnell.
[10:47] Und also ich will damit nur sagen, dieses Thema Gebrauchsspuren… Ich sollte ein iPhone-Bülle über meine Hennig-Settel machen. Ja, vielleicht gibt es sowas. Gibt es natürlich nicht. Doch, gibt es. Gibt es. Na klar, gibt es Sattelschoner, auf denen man auch reiten kann, aber das will ja kein Mensch. Es machen nur Westernreiter. Aber okay, also es sind aber oberflächliche Gebrauchsspuren. Ich muss jetzt hier mich mal für Hennig in die Bresche reinspringen. Tatsächlich oberflächliche Gebrauchsspuren, aber man sieht dem Sattel den Gebrauch an. Und wenn ich heute meinen Königs-Sattel, meinen König-Sattel drauflege, der sieht aus wie am ersten Tag. Den habe ich einmal im Monat gefettet, so wie Luisa mir angetragen hat. Nur einmal im Monat fettend, nicht mit Sattelseife, gar nicht so viel, eher ein bisschen weniger. Der sieht aus wie am ersten Tag. Also der sieht immer noch aus wie neu, obwohl ich den ja auch benutze, zwei bis dreimal in der Woche. Du hast ja eingangs der Folge und ich weiß ja nicht, wie viele Hörerinnen wir haben in deinem Alter und ich glaube, es sind auch die ein oder andere Hörerinnen, 25, die ein oder andere Hörerinnen dazu, die vielleicht noch ein bisschen jünger sind, würde ich mal vielleicht so tippen. Jünger als 25.
[11:55] Aber es war ja die Rede von der Zaubercreme, die du benutzt jetzt. Das machen wir in der großen Folge. Aber trotz deiner erst 25 Jahre, Falten ist ja so ein Thema, über das man nicht so gerne spricht. Aber wenn es das mal gibt, dann gibt es die Zaubercreme. Du müsstest ja glauben in der Zaubercreme. Und möglicherweise hat ja Luisa dir so eine Zaubercreme auf den Sattel geschmückt. So was, weißt du, dass sie in ihrer Berliner Hexenküche, Sattel-Hexenküche, da den Sattel in so eine Zaubercreme getaucht hat. Also meine subjektive Beurteilung des Sattels von Luisa, also machen. Ich bin super zufrieden. Natürlich gibt es auch immer mit Sicherheit Kunden von Luisa, die nicht zufrieden sind. Das hat man immer und das ist natürlich auch… Kommt immer so ein bisschen darauf an, wie ist denn die Sattellage des Pferdes? Und auch wenn so ein Pony zum Beispiel so einen ganz dicken Bauch hat und einen runden Rücken und dann kommt dann die Besitzerin und sagt, mein Sattel rutscht immer nach vorne und so. Also selbst Luisa kann nicht zaubern. Überraschung, ja genau. Also das muss man glaube ich dazu sagen, bei mir war es wirklich relativ easy, weil Benni wirklich eine tolle Sattellage hat. Da kann man auch viel drauflegen, wo man auf den ersten Blick denkt, ach ja geht.
[13:18] Also deswegen, der ist super dankbar, da muss man nicht viel rumprobieren, da muss man nicht viel experimentieren.
[13:24] Das war wahrscheinlich nicht Luisas größte Herausforderung, einen Sattel für Belli zu bauen. Nein, das glaube ich nicht. Also da gibt es mit Sicherheit größere Herausforderungen und deswegen, ich kann nicht so viel dazu sagen, wenn es so spezielle Rücken
[13:37] gibt, die wirklich auch spezielle Anfertigungen erfordern. Da kann ich leider keinen Erfahrungsbericht dazu abgeben. Wie gesagt, ich würde es immer wieder tun. Also ich habe es keine Sekunde bereut, auch vom Sitzkomfort, von der Qualität und überhaupt vom Aussehen. Also der ist super toll verarbeitet. Das ist ein ganz, ganz toller Sattel, der auf jeden Fall jeden Cent wert ist. Das ist ja vielleicht was, also ich glaube, was bei Maxi ankommen sollte und vielleicht auch bei allen anderen Hörerinnen und Hörern, die so zuhören und sich für das Thema interessieren, die Aussagekraft übersonnen. Also kannst du das empfehlen? Das ist halt immer, das hängt von so vielen Faktoren ab. Das ist, also man muss immer sagen, die Antwort hat gewisse Grenzen und also je nachdem, was da bei anderen Konstellationen mit reinspielt, kann es auch schon wieder ein bisschen anders aussehen. Ich glaube jetzt weniger die Sache mit dem Material und Verarbeitung. Also dass das gut ist, kann man für den Preis, glaube ich, auch erwarten. Aber das ist ja schon mal, also das hilft ja schon mal weiter und das kann man, glaube ich, auch seriös sagen. Damit bist du zufrieden. Du bist auch mit allem anderen zufrieden. Aber du hast schon gesagt, es gibt vielleicht auch schwierigere Pferde, Sattellage.
[14:52] Der Bauch ist dick, wie auch immer, die sind nicht so gut trainiert und dann sieht die Sache möglicherweise schon wieder anders aus und Luisa ist anders gefordert. Das führt mich aber zu dem einen Punkt und zu der speziellen Konstellation, die bei Maxi noch mit drin steckt in der Frage, was meinst du denn und was ist deine Einschätzung, wie gut kann so ein Sattel mitwachsen? Weil wenn Maxi sagt, die Benni-Schwester ist drei Jahre alt, ist er schon noch sehr jung und da verändern sich Pferde dann ja zwischen drei und.
[15:24] Ich weiß nicht, AC ist jetzt neun, haben wir drüber gesprochen und selbst der ist noch nicht hundertprozentig fertig oder so. Oder gut, also der ist körperlich fertig, das stimmt schon, aber… Ein dreijähriges Pferd wird sich im Laufe der nächsten Jahre schon nochmal verändern. Absolut. Das ist so, ganz sicher. Wie gut kann so ein Sattel da mitwachsen? Also da kann ich nur meine Erfahrungen mit Hennig-Sätteln teilen. Und da muss ich sagen, da gibt es auch fünf Sterne oder zehn. Wie viele gibt es denn? Fünf. Weiß ich nicht. Bei uns. Also die Höchstzahl. Und zwar habe ich ja für AC, bevor ich ihn angeritten habe, den Sattel ausmessen lassen und bitte einmal Sattel anfertigen für den Haflinger dabei. gerade mal drei Jahre alt. Ah, also absolut vergleichbar mit Maxi, ne? Da war er gerade zwei Monate bei mir und angeritten habe ich ihn dann tatsächlich mit einem Butterfly-Tressursattel, also ganz was Leichtes, was so ein bisschen flexibel ist, aber ich wollte direkt einen Sattel, der auf das Pony passt und jetzt nach sechs Jahren habe ich immer noch den gleichen Sattel drauf und der liegt perfekt. Also ich habe noch nie einen Sattel gehabt, der so perfekt auf dem Pferd liegt wie bei AC und auch die Osteopathin, die vor kurzem mal da war bei AC, die gesagt hat, also ein toller Rücken, super toll.
[16:41] Sattellage ist es, alles okay und sie hat selten so einen guten Rücken gesehen bei einem Pferd. Und das ist natürlich auch dem Sattel geschuldet, gar keine Frage. Und da muss ich, also wirklich ein Lob an Hennig, die haben schon, also die haben sehr viel Erfahrung und das Mitwachsen von den Hennig-Sätteln, da kann ich nur sagen, das funktioniert auf jeden Fall. Also der wird immer mal ein bisschen gepolstert, ganz klar, aber der Baum bleibt ja gleich, der Schwung im Rücken bleibt gleich und nur, die haben ja diese beweglichen Ortschenkel und deswegen, auch wenn das Pferd so ein bisschen aufmuskelt in der Schulter und so, dann wächst dieser Sattel mit. Also das ist eine tolle Sache und bei Luisa Köhne ist es ein kleines bisschen ein anderes Prinzip, aber auch da, wenn das Pferd sich in der Schulter verändert, auch da wird der Sattel, also werden diese Ortschenkel mitwachsen.
[17:32] Also die wachsen auch mit. Und für alle, die in dem Sattel-Game nicht ganz so drin sind und vielleicht letzte Frage, in der Praxis muss man sich das dann so vorstellen, sowohl Hennig als auch Luisa kommen mehr oder weniger regelmäßig vorbei und bieten dann Termine an, so nach dem Motto, also so wie ein Auto, was in die Inspektion geht, wie muss man sich das so vorstellen? Also ein neuer Sattel sollte so nach zwischen vier und sechs Monaten nochmal kontrolliert werden. Da setzt sich das Polster bei einem neuen Sattel und dann muss man nochmal so ein kleines bisschen nachjustieren. Aber ansonsten reicht so eine Sattelkontrolle einmal im Jahr und das mache ich auch.
[18:09] Also ich lasse die Sättel auch jetzt nicht unbedingt von Hennig, also ich habe hier vor Ort eine super tolle Sattlerin, die sehr kompetent ist und die auch Hennig-Sättel polstert. Das ist ja ganz selten, dass fremde Sattler sich an die Hennig-Sättel rantrauen, aber ich habe hier eine gefunden, zu der ich vollstes Vertrauen habe und dann lasse ich das von ihr auch machen. Und die macht das auch super gut und polstert immer mal wieder nach oder mal da ein bisschen weg, da ein bisschen dazu, weil die Pferde ja auch immer mal wieder sich so ein bisschen verändern oder das Polster wird mal blatt gedrückt oder man sitzt mal nicht ganz gleich und das gleicht so ein Sattler dann wieder aus. Und das Prinzip bei Luisa, als wir sie im Interview hatten, ich kann die Folge ja auch bei Spotify nochmal verknüpfen, da war glaube ich auch irgendwie so das Versprechen, sie macht regelmäßig Touren durch Deutschland und so weiter und da kann man sich dann auch in so einen Termin einbuchen reinbuchen und da guckt sie dann selber nach ihren eigenen Sätteln. Richtig, ja. Und das könnte man bei Hennig aber auch buchen, nur du hast hier diese kompetente, der Zufall Willis, Sattlerin, die sich auch an die Hennig-Sättel traut. Genau, da ist der Weg nicht so weit und die kann ich auch mal kurzfristig anrufen, weil natürlich so diese Touren werden geplant. Und wenn ich jetzt heute bei Hennig anrufe, dann sagt er mir ja nächstes Jahr im März ist entweder der Senior oder der Junior in deinem Gebiet und dann ruft für dich an, wann du einen Termin kriegst. Das ist natürlich manchmal so ein bisschen unglücklich, aber kann ich natürlich verstehen, wenn die so eine Deutschland-Tour machen, dann planen die das halt drei, vier, fünf Monate vorher.
[19:32] Aber auch mit dem Service bei Hennig, es war immer alles okay, also ich kann wirklich nichts Negatives sagen und ich habe gute Erfahrungen
[19:39] gemacht mit diesen Maßsätteln. Kostet immer was, auch dieses Nachgucken, Inspektion, logisch, ist so. Also auch wie bei einem Auto, das gibt man ja auch nicht kostenlos in die Inspektion.
[19:50] Und Luise hat ja auch bei Hennig gelernt. Also da ist ja schon auch so ein bisschen… Wollte gerade sagen, diese Querverbindung, die gibt es ja auch. Genau, und man sieht es auch. Also diese Handschrift kann man schon so ein bisschen erkennen. Ja. Jenny, wir hatten Bedenken, du hattest Bedenken, ob dieses Sattelthema, da hast du gesagt, boah, also da kann ich maximal zwei Minuten drüber reden. Ich gucke jetzt mal so auf die Uhr, wir labern jetzt seit 20 Minuten. Da ist noch so ein bisschen meine erotische Stimme am Anfang, die da abgeht, aber ihr seid doch alle gleich, ihr Pferdeweiber. Weißt du, sag mir hier, kannst du was über deinen Sattel erzählen und dann, ich habe es doch gewusst.
[20:32] Ich habe hinten raus noch ein, zwei Hinweise. Wir reden in der großen Folge über die Zaubercreme, die dir Nicole Weidner mitgebracht hat. Und wir reden noch mal über euren Orientierungsritt. Wir machen sozusagen den Deckel auf das Schwarzwald-Wochenende, das wir hatten. Ich habe einen Podcast-Tipp mitgebracht noch. Heute ist die neue Folge und ich bin ja richtig stolz. Ich habe es hingekriegt, obwohl ich die Woche in Berlin war, weil ich da dies und das zu erledigen hatte. Heute ist die neue Folge pünktlich wie die Uhr erschienen von Heuhafer & Co. Du hast ja zwölf Stunden im Zug gesessen. Der Pferdefutter-Podcast aus Österreich. Es geht um das Thema Muskelerkrankungen, PSSM2 unter anderem. Die hatten so eine Spezialfolge mit einer Tierärztin und in der aktuellen Folge geht es konkret um die Frage, Was kann ich von der Futterseite her tun, wenn ich dieses Problem habe mit einem Pferd? Also wer vielleicht, wen das umtreibt, Tipp, die aktuelle Folge Heu, Hafer und Co. Und Tipp, unsere nächste Folge, die wir am Wochenende aufnehmen.
[21:42] Wir haben einen fantastischen Studiogast, eine Instagrammerin, Lea, die Menschen an ihrem Pferdethemen. Also sie macht im Prinzip so ein bisschen das, was wir im Podcast machen, macht sie auf Instagram. Ein Pferdetagebuch. Und die Besonderheit ist, und da kannst du dir vielleicht… Mit Blick auf unsere Folge auch schon mal ein, zwei Gedanken darüber machen. Die Besonderheit an ihrem Account ist, dass sie extrem öffentlich macht. Was kostet der ganze Zinnober mit dem Pferd? Das will ich nicht mal inöffentlich wissen. Die Frage ist auch, ob ich es wissen will, in inöffentlich, also sozusagen in unserem kleinen Wohnzimmer hier, ob ich das wissen will. Heißt es in oder unöffentlich? Also in unöffentlich. Nicht öffentlich heißt es. Also gar nicht, weißt du? Aber sie macht es öffentlich und die Frage ist, also wie viel Öffentlichkeit, da kannst du mal drüber nachdenken, möchtest du herstellen? In unserem kleinen Kreis, ohne die Podcast-Hörers, vielleicht ja aber, oder mit den Podcast-Hörers. Unsere Interviewpartnerin lässt jedenfalls die Hosen runter. Spannend. Also du lässt nicht die Hose runter. Also dann. Vielen Dank fürs Zuhören in der kleinen Folge. Hat Spaß gemacht und habt ein fertiges Wochenende. Macht’s gut. Tschüss. Tschüss.
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