
In Folge 339 des Pferdepodcasts besprechen wir eine Frage unserer Hörerin Sunny aus Sachsen. Sie hat ein Foto unserer drei Pferde AC/DC, Benny und Klex gesehen, auf dem sie sehr süß in ihrem gemeinsamen Stall schlafen. Sunny wollte wissen: Was ist das eigentlich für ein Untergrund, auf dem sie liegen? Präpariert ihr die Liegefläche? Gibt es Stroh, Einstreu, Matten? Wie macht ihr das?
Jenny legt in dieser kleinen Folge ihre Karten auf den Tisch – und spricht über Matten, Stroh, und warum sie auf das Thema „Waldboden“ ein wenig allergisch reagiert.
das sagt die KI zum perfekten Schlafplatz für Pferde
Natürlich haben wir wie in der vergangenen Woche auch unsere Künstliche Intelligenz „Perplexity“ gefragt, ob sie uns noch ein paar weiterführende Gedanken zu dem Thema liefern kann. Siehe da: Sie kann. Wir geben das hier gerne weiter (bitte beachtet: die KI kann Fehler machen…).
Auf welchem Untergrund schlafen Pferde am Besten?
Pferde verbringen bis zu 4–5 Stunden täglich im Tiefschlaf – meist im Liegen. Der richtige Untergrund ist entscheidend, um Gelenke zu entlasten, Druckstellen zu vermeiden und ein natürliches Schlafverhalten zu ermöglichen. Hier sind die Vor- und Nachteile gängiger Optionen:
1. Moderne Gummimatten
Vorteile:
Orthopädisch optimiert: Spezielle Matten (z. B. aus geschlossenem Schaum) federn Bewegungen ab und entlasten Sehnen.
Hygienisch: Einfach zu reinigen, kein Schimmelrisiko.
Langlebig: Bei guter Qualität bis zu 15 Jahre haltbar.
Nachteile:
Kosten: Hochwertige Matten kosten oft 100–300 €/m².
Klima: Ohne Einstreu kann Urin zu Dämpfen führen – gute Belüftung ist Pflicht.
2. Stroh
Vorteile:
Natürlich: Ermöglicht Wälzen und instinktives „Nestbau“-Verhalten.
Isolierend: Hält im Winter warm, im Sommer kühl.
Preiswert: Ca. 1–2 €/kg, je nach Region.
Nachteile:
Pflegeaufwand: Muss täglich ausgemistet und trocken gelagert werden.
Allergien: Staub kann Atemwege reizen (besonders bei Heustauballergikern).
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💡 Experten-Tipps
Kombinieren: Viele Ställe nutzen Matten + Einstreu (z. B. Strohpellets), um Komfort und Hygiene zu verbessern.
Individuell anpassen: Ältere Pferde oder Tiere mit Arthrose profitieren besonders von weichen Untergründen.
Beobachtung: Liegt das Pferd nachts nie ab? Das kann auf Schmerzen hindeuten – der Untergrund könnte ein Faktor sein.
Ob Matte, Stroh oder Naturboden: Entscheidend ist, dass der Untergrund trocken, sauber und frei von Verletzungsrisiken ist. Testen Sie ruhig mehrere Optionen – jedes Pferd hat eigene Vorlieben! 🐴💤
🔗 Quellen & weiterführende Links zum Thema „Schlafuntergrund für Pferde“
- Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL): Pferdehaltung & Liegeflächen
https://www.lfl.bayern.de/iem/tierhaltung/046270/index.php - Agroscope (Schweiz): Forschung zur Pferdehaltung
https://www.agroscope.admin.ch/agroscope/de/home/themen/nutztiere/pferde.html - BMEL: Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten (PDF)
https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Tiere/Tierschutz/GutachtenLeitlinien/LeitlinienPferdehaltung.pdf - ResearchGate: Studien zum Schlafverhalten von Pferden
https://www.researchgate.net (Suchbegriff: „Equine sleep behavior“) - Cavallo Online: Warum Pferde sich (nicht) hinlegen
https://www.cavallo.de/wissen/gesundheit/schlafverhalten-der-pferde-unter-der-lupe.11809347.html - Pferderevue.at: Warum Pferde sich zum Schlafen hinlegen müssen
https://www.pferderevue.at/aktuelles/wissen/2021/06/wenn-pferde-nicht-schlafen.html - Pro-Pferd.de: Artgerechte Pferdehaltung & Liegekomfort
https://www.pro-pferd.de
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Hier geht’s zum vollständigen Transkript
[0:16] Hier ist der Pferde-Podcast, das ist die kleine Folge Nummer 339, Jenny und Chris hier. Jenny hat Ahnung von Pferden, spricht über ihre drei Pferde, ACDC, den Haflinger, Benni und Klecks. Und wir nehmen am 1. Mai auf und veröffentlichen auch am 1. Mai. Und wir haben ja meistens zu unseren Folgen so ein kleines Video. Und du hast heute schon eins in sozialen Netzwerken gepostet, das eigentlich alles sagt über diesen Tag. Der perfekte Tag ausreiten, duschen und panieren. Mit dem Benni. Das war fantastisch. Ja, es war nur eine kleine Runde ausreiten nach dem Bewegen, aber es war schön. Und der war ein bisschen geschwitzt, dann habe ich ihn geduscht und dann hat er sich gleich paniert. Das ist gut wegen der Fliegen. Wegen der Fliegen? Genau, dann kommen die Fliegen nicht so ans Fell. Das imprägniert das Fell sozusagen? Genau so. Okay.
[1:18] Was machen wir noch in der kleinen Folge? Wir beantworten wie immer eine Hörerinnenfrage und zwar von Sunny. Sie hat ein Foto von uns gesehen, also auf unseren Social-Media-Kanälen gesehen, wo die drei Pferde in ihrem Stall, in ihrer Hütte zu sehen sind. Und sie wollte gerne mal wissen, was ist das für ein Untergrund und wie streuen wir das ein? Diese Frage beantworten wir noch in dieser kleinen Folge 339. Und dann drücken wir auf die Stopptaste und genießen den schönen 1. Mai. So machen wir es. Ist das ein Plan? Das ist ein Plan. Also, dann lesen wir mal genau vor, was uns die Sunny geschrieben hat. Sunny, Klammer auf, Klammer zu, wir kennen sie, sie war schon bei uns in der Folge zu Gast, wo wir über die Träume fürs Jahr 2025 gesprochen haben. Und da hat sie uns erzählt, sie möchte gerne mit ihrem Lebensgefährten, mit ihrem Freund einen Stall aufbauen, die Pferde am Haus haben. Und ich habe so das Gefühl, dass sie deshalb, also dass dieses Projekt voranschreitet
[2:20] und dass Sunny deshalb sozusagen genau abchecken will, wie macht ihr genau dieses und jenes. Sie hat jedenfalls geschrieben, hallo ihr zwei, ich habe gerade das Bild von den drei Jungs in der Hütte gesehen. Habt ihr da Gummimatten drin? Wenn ja, wie streut ihr das ein? Liebe Grüße aus Sachsen.
[2:41] Das klingt ja immer so banal oder ich sage mal so, man sieht so ein Bild und man macht sich, also ich mache mir da gar keine Gedanken drüber und denke, es ist halt eine Hütte.
[2:51] Reiter Augen sehen alles, jedes Detail. Absolut. Dann kommen sofort, okay, wie haben die das gemacht und wie könnte ich das machen? Und ich kann das total nachvollziehen, dass man so ein Foto sieht und denkt so, ah, die haben das so gemacht, dann muss ich mal fragen, was das genau ist und so. Also geht mir auch ganz oft so, dass ich so inspiriert werde von Bildern, die ich sehe und dann überlege, wie die das wohl gemacht haben. Genau. Ich denke zu naiv. Ich kann da ja noch eine kleine Geschichte einflechten, eine Mini-Geschichte. Eine Mini-Geschichte, eine Mini-Mini-Mini-Geschichte und zwei Sätze.
[3:22] Ich habe ja einen Fehler gemacht. Wir hatten ja in der letzten Folge, hast du über die Heu. Zwei Sätze. Ich habe ja einen Fehler gemacht. In der letzten Folge hast du schon zwei Sätze. Gut, jetzt hast du über das Heu, über deine Heu-Kaufaktion gesprochen, wo du wie Beth Dutton aus der Yellowstone-Serie das ganze Heu, die sämtliche Heu-Vorräte des Ortenau-Kreises im Schwarzwald leer gekauft hast. Nicht ganz. Aber also nahezu. Und ich habe ja gedacht, weil wir haben mit so einer künstlichen Intelligenz rum experimentiert und ich habe gedacht, okay, was ein Glück, die KI ist noch nicht perfekt, hat sie einen Fehler gemacht, die Kleine. Weil sie hat nämlich von der Magerwiesen-Heu gesprochen und ich habe gedacht, Heu ist halt Heu und jetzt hat sie durcheinander gesprochen, dass der Bauer, bei dem du gekauft hast, dass der halt mit Nachnamen Mager heißt. Aber das ist ja nur, tut er gar nicht, völlig falsch. Und es ist natürlich vollkommen korrekt, dass die künstliche Intelligenz von Magerwiesen-Heu gesprochen hat. Also das.
[4:32] Eine Magerwiese ist eine, wo nicht so gehaltvolles Gras wächst. Also nicht so viele Kräuter und keine Ahnung, Zucker und so. Das ist eine Magerweide. Und da ist weniger Zucker drin. Genau, da ist überhaupt weniger drin. Und ist ja für fast alle, die bei uns stehen, die Pferde sind alle ein bisschen zu mopsig, außer zwei Stück. Also da gehört auch der Benni dazu. Deswegen kann ich immer so schlecht sagen, wir machen mal Heu nur portionsweise, weil dann würde Benni ja auch nichts fressen. Also kriegen sie 24-7 Heu, aber der Hafi und der Klecksi sind ja tendenziell immer ein bisschen zu mopsig. Und deswegen schadet das Magerheu gar nichts. Also ist so wie Cola und Cola Light.
[5:18] Ja, nur dass das Magerwiesenheu gesünder ist als Cola Light.
[5:22] So wie Big Mac und MacPlant. Also okay. Ebenfalls heißt der Landwirt nicht Mager. Der Landwirt heißt nicht Mager und es gibt Magerwiesenheu und ich kann mich gehackt legen und lerne, diese ganze Pferdewelt, dieser ganze Bums ist komplizierter, als man so denkt. Ebenso zum Beispiel ja auch die Frage, was ist eigentlich…
[5:42] Der Untergrund in dieser Pferdehütte. Anders gefragt, hätte man die Frage ja auch so formulieren können, wie baut man das perfekte Himmelbett für Pferde, um es noch so ein bisschen romantischer zu machen. Also dann schieß doch mal los, weil wir sind schon wieder rausgeschwommen. Wenn die Pferdewelt ein Ponyhof wäre, dann hätte ich Stroh. Gar keine Frage. Da würde ich Stroh einstreuen, ganz dick und fett und Pferde lieben es, im Stroh zu schlafen. Sie haben immer was zu knabbern, sie fressen auch ganz gerne mal Stroh. Aber jetzt haben wir natürlich auch dieses Problem der Mistentsorgung und der Lagerung von großen Strohballen. Deswegen kam das für uns gar nicht in Frage. Und wir haben einen Betonboden und haben dann überlegt, wie machen wir das am besten, dass der Untergrund so pferdefreundlich wie möglich ist, ohne dass wir so viel einstreuen müssen. Also wir wollen jetzt keine 20 Zentimeter Einstreu-Matratzenhaltung haben, sondern wir wollten, dass die Pferde sich auch da hinlegen können und nicht auf dem blanken Beton liegen. Und dann haben wir uns ganz viel schlau gemacht und verglichen und Erfahrungswerte gesammelt und haben uns für diese Ritcon EVA-Matten entschieden.
[6:49] Habe ich schon mal gesehen bei Insta und so, das wird auch beworben. Richtig, die sind auch gut, die sind relativ teuer, aber das ist tatsächlich so, dass die Pferde sich auch eingestreut auf diese Matten legen und da gut drauf schlafen.
[7:07] Die sind sehr rutschfest, die Pferde können super gut wieder aufstehen. Also da verletzt sich keins, da rutscht keins weg, wenn es aufsteht oder so. Also die sind gut. Was natürlich blöd ist, wenn die Pferde auch ohne Einstreu da reinpinkeln, dann fängt es an zu stinken. Das ist ganz klar. Also es ist kein Einstreu drin, weil das Sunny ja auch gefragt hatte. Anfangs hatte ich kein Einstreu drin, dann haben wir rumexperimentiert mit Strohpellets. Das haben wir ganz schnell wieder gelassen. Es gab so eine Schweinerei und hat gestunken, also Strohpellets fand ich gar nicht so. So toll. Dann habe ich Hanfeinstreu getestet. Das war okay, das war sehr saugfähig. Es hat auch nicht mehr so nach Pferdepippi gestunken.
[7:49] Und am Ende des Tages sind wir bei ganz normalen Spänen gelandet. Also die sind immer noch am saugfähigsten. Da stinkt es am wenigsten, wenn die Pferde reinpinkeln. und wir haben, also die saugen wirklich das Pipi halt weg und das läuft nicht unter die Matten und dann muss man die alle, keine Ahnung, drei Monate rausnehmen und muss da Dampf strahlen und muss das sauber machen unter den Matten. Das ist relativ aufwendig. Deswegen wir fahren jetzt ganz gut mit Spänen. Also ihr müsst das jetzt nicht machen, die Matten alle drei Monate rausnehmen, dadurch, dass also die Zeiten verlängern sich ein bisschen, wenn man so eine Einstreu verwendet, die Späne. Und ich habe das also nicht komplett eingestreut in diesem Stall, sondern ich habe so zwei Haufen gemacht, also zwei Liegehaufen quasi. Also ich habe wirklich nur so zwei Flächen eingestreut, wo zwei Pferde dann liegen können. Meistens quetschen sie sich dann zu zweit auf diese eine Fläche und der andere liegt auf der dritten, also auf der zweiten Einstreufläche. Aber das funktioniert ganz gut. Die schlafen auch ganz gern da drin.
[8:53] Und wir mussten so einen Kompromiss finden, dass wir nicht so viel einstreuen, dass wir nicht so viel Mist haben, aber trotzdem die Pferde warm, weich und trocken liegen. Und das ist jetzt eine ganz gute Lösung. Ist natürlich noch nicht das Perfekte. Perfekt wäre es, wenn ich das 10 Zentimeter hoch einstreuen könnte. Und das wäre super schönes, weiches Bett. Aber das ist natürlich auch eine Kostenfrage, ob man so einen großen Stall von, Der hat ja 25 Quadratmeter, ob man den, da brauchst du 10 Späneballen und diese Misterei, wenn man so eine Matratzenhaltung macht, ist natürlich sehr mühsam.
[9:28] Deswegen haben wir das so nicht gemacht. Wir missten jeden Tag die nassen Stellen raus und streuen auch relativ häufig wieder frische Späneballen nach. Ist eine Kostenfrage.
[9:39] Und muss man sich überlegen, ob man das investieren will. Okay, also ich lerne, es ist tatsächlich nicht so banal, wie man so denkt. Blöde Frage, man kriegt die, also man kriegt es nicht in so einen Pferdeschädel rein, pinkeln nur draußen. Also das ist schwierig offensichtlich. Also meine haben es gemacht, als kein Einstreu drin war. Ich hatte ja anfangs, wir sind ja letzten Sommer eingezogen und dann gab es nur diese Strohpellets, weil wir die getestet haben. Und da habe ich gesagt, das mache ich nicht, das ist zu eklig. Also habe ich oben im Stall gar nicht eingestreut. Da haben sie tatsächlich ganz viel draußen gepinkelt. Aber jetzt so ein Klecks zum Beispiel, dem ist es scheißegal, ob ihm das Pipi an die Beine spritzt oder nicht. Der pinkelt auch drin. Und sobald man einen hat, der drin pinkelt, dann hast du verloren. Also entweder muss man draußen wirklich eine Toilette einrichten, die alle Pferde benutzen. Ich habe das gemacht, aber Klecks hat sie nicht benutzt. Also da möchte man ja fast sagen, also fast wäre man geneigt zu sagen. Sag mal, hast du kein Hirn? Nö. So ist er halt, ne? So ist er halt, genau. Also der hat auch wirklich, da wo er steht, pinkelt er auch. Dem ist es scheißegal, wo das Pipi hinläuft. Das ist mein Idol.
[10:46] Genau, also das ist wirklich so, man kann draußen eine Toilette einrichten, wenn es funktioniert und alle Pferde sie benutzen, ist es super. Dann braucht man bei diesen Matten eigentlich keinen Einstreu, aber wie gesagt, bei mir hat es nicht funktioniert, weil einer macht immer nicht mit. Und im Zweifelsfall ist der eine halt der Klecks. Ja, cool, vielen Dank. Also das ist doch mal ganz spannend. Aber meine Wahl, wenn ich sie hätte, wäre immer Stroh. Ich hatte ja schon einiges.
[11:14] Und du hattest es auch schon mal, oder? Ja, in dem Stall vorher, in dem ich so übergangsweise war, der hatte Stroh und das war fantastisch. Ich habe das so geliebt mit diesem Stroh-Einstreu, das relativ einfach zu misten. Die Pferde lieben das mit dem Stroh. Die haben tief und fest geschlafen, also wirklich ganz entspannt und ausgestreckt auf der Seite gelegen. Es gibt auch Videos, wo der Benni im Stroh liegt und sagt, es ist so toll. Deswegen, ich wäre, wenn ich wählen könnte, immer wieder Fan von Stroh-Einstreu. Ich wollte gerade sagen, in dem Fall muss man ja sagen, also man könnte die Frage stellen, woher wissen die das, dass die Pferde das so toll finden? In dem Fall gibt es tatsächlich sogar eine Antwort darauf, die nicht nur ist, ja wir schustern uns das in unsere Menschenschädel so zurecht, sondern man sieht immer das Stroh im Fell, wenn man morgens kommt. Also die Pferde liegen da und man sieht, also die haben nicht den Schlaf noch in den Augen, sondern die haben das Stroh noch im Fell. Und so kann man messerscharf schließen, alles klar. Die werden sich da wohl mal hingeflötzt haben und es folglich nicht so schlecht gefunden haben.
[12:17] Ja, sehr cool. Was sehr ungewöhnlich ist, normalerweise verschwafeln wir uns ja immer auch in den kleinen Folgen. Heute können wir das nicht. Ich habe noch was vor. Weil du hast gesagt, du musst deine Haare noch machen. Und wir sind tatsächlich noch verabredet zu einem Videocall, der demnächst auch seinen Niederschlag hier in diesem Podcast finden wird. Seinen Niederschlag finden wird kaum. Toll, ne?
[12:42] Du bist hier für die Pissen, wo sie gehen und stehen und ich bin dafür zuständig, für das Feingeistige, für die gewählte Sprache. Ja, egal. Wir sind mit der Futtermutter aus Österreich. Die Futter-Mutter, genau. So sieht es mal aus. Und du machst deine Haare jetzt, machst du Stroh aus den Haaren und dann… Wieso ist hier eigentlich Stroh? Ja, Klassiker. Gerne mal googeln. Gerne, genau. Nicht googeln. Vielleicht werden auch Kinder zu, deshalb nicht googeln. Nicht googeln. Vielen Dank fürs Zuhören. Das war Folge 339. Habt einen schönen 1. Mai, ein schönes langes Wochenende. Der ein oder andere wird es ja haben und am Wochenende nehmen wir dann, wie immer, die große Folge auf. Bis dahin. Ciao, ciao.
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