#357 Magischer Moment mit Deinem Pferd: Hast Du DAS schon gespürt?

In Folge 357 des Pferdepodcasts erzählt Jenny von einem besonderen Erlebnis: einem erfolgreichen Turnierstart mit ihrem Haflinger AC/DC – und einem Gefühl, das ihr näher ging als jede Schleife.

Trotz sengender Hitze wagten sich Jenny und AC/DC am vergangenen Wochenende auf ein Dressurturnier. Der Einsatz wurde belohnt: In einer auf Kandare gerittenen L-Dressur erzielten die beiden eine Wertnote von 7,6 – Platz zwei! Ein Ergebnis, das sich nicht nur sehen lassen kann, sondern auch durch eine durchweg harmonische und korrekt gerittene Prüfung überzeugte.


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Ein emotionaler Moment, der bleibt

Doch im Mittelpunkt der Folge steht nicht allein das sportliche Ergebnis. Es ist ein emotionaler Moment, der hängen bleibt: Jennys Gefühl, dass ihr Pferd das Unterwegssein mit ihr ganz besonders genießt.

„Ich habe oft den Eindruck, dass AC/DC bei solchen Ausflügen richtig aufblüht – als würde er sagen: ‚Endlich habe ich sie mal ganz für mich allein.‘“

Was wie eine typische Reiterinnen-Projektion klingt, hat vielleicht doch einen wahren Kern. Denn auch Jenny fragt sich: Spüren Pferde so etwas? Können sie Freude empfinden an gemeinsamer Zeit – fernab von Stallalltag und Herdenkonkurrenz?

Diese Beobachtung ruft Erinnerungen wach bei vielen, die ein enges Band zu ihrem Pferd pflegen. Das stille Wissen, wenn sich ein Pferd „anders“ verhält – präsenter, lebendiger, aufmerksamer.


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Hier geht’s zum vollständigen Transkript der Folge:

[0:00] Music.

[0:16] Jenny, du bist putzig. Folge 357 des Pferde-Podcasts. Hier sind Jenny,

[0:23] das Pferdemädchen, und Chris, der Medienmensch. Und du hattest den lustigen Vorschlag. Wir könnten heute ja mal hitzefrei machen und einfach nur sagen, es ist viel zu warm. Tschüss. Hitzefrei, tschüss. Es gab jetzt so einen Vorschlag von den Grünen vergangene Woche, habe ich gehört irgendwie. Arbeitgeber sollen, also es soll ein Gesetzentwurf entstehen, Arbeitgeber sollen Vorkehrungen treffen, dass die Mitarbeiter vor Hitze geschützt sind und wenn das nicht gelingt, dann ab 26 Grad, zack, tschüss. Hitzefrei. Sportifrei. Das gibt es ja noch nicht mal in der Schule. Als wir noch in die Schule gegangen sind. Da war alles noch anders. Da gab es Hitzefrei. Die haben sich einen Scheiß drum geschert über die Betreuung oder so.

[1:09] Tschüssi, Koffi. Ja, da gab es halt einfach hitzefrei. Dann war das doch scheißegal, wo die Kinder dann hingehen. Und da waren die Mütter noch zu Hause. Und waren noch echte Mütter. Die waren nicht berufstätig. Die haben sich halt um die Familie gekümmert, wie das früher so war. Der Papa hat das Geld gescheffelt und die Mama hat die Kinder gehütet. Ja, und heute scheffelt der Papa das Geld und die Mama kauft sich Pferde. Was uns zum Pferdepodcast führt, natürlich machen wir kein Hitze frei. Es ist ja immer die kleine Folge vor dem Wochenende, aber ich habe ein emotionales Feuerwerk dabei. Ich habe eine Nachricht, die du nicht kennst und die wird dir ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern und so eine Wärme ins Herz spülen. Du bist ja manchmal so poetisch. Ich habe gehört, dass ich beschimpft wurde in meiner Abwesenheit.

[2:05] Ja, weil du nicht weißt, wie die Hornisgrinde heißt. Dass ich die Hornisgrinde zur Hornisgrinde gemacht habe, wo die wilden Konigs sind. Echt so? Du kannst von hier aus hingucken und weißt nicht, wie sie heißt. Das ist die Hornisgrinde natürlich, mit den Konigs drauf und die Liebe. Die ist ja auf dem Schliffkopf, die Konigs. Und die liebe Hufmarie im Hochschwarzwald Nicht die Hufmarie, sondern die Hufmarie. Die Hufmarie im Hochschwarzwald kümmert sich um die Hufe der wilden Konex. Und das ist eine fantastische Folge gewesen.

[2:42] Und das Video performt hervorragend. Wollen wir es mal der Reihe nach machen? Wir machen ja immer Zuschriften unserer Hörers. Und es hat eine Zuschrift gegeben von jemandem, Von einer Frau, die streng genommen, also die auch Hörerin ist, aber die eigentlich viel mehr hier mitgemacht hat. Die die tollste, also die spektakulär tollste, finde ich, Interviewpartnerin des Jahres fast war. Die an Positivität kaum zu überbieten war. An sonnigem Gemüt, erinnerst du dich?

[3:17] Adina Herzog. Oh ja. Adina Herzog, die ja eine wirklich krasse Geschichte erzählt hat von ihrem schweren Sturz, hauchdünn an der Querschnittslähmung vorbeigeschrammt und das war so ein fantastisches Gespräch und es ist jetzt schon ein paar Wochen her. Ich würde es nochmal bei Spotify mit dieser Folge verlinken. Und die liebe Adina hat mir vor einigen Tagen eine WhatsApp geschrieben. Echt? Auf meinen privaten WhatsApp-Dingsbums. Wieso schreibt die dir? Ja, genau. Wenn ich da was merke. So.

[3:53] Adina schreibt, Hallo, ich habe mich die ganze Zeit davor gedrückt, die Folge anzuhören, weil ich es so schlimm finde, mich selbst zu hören. Aber gerade habe ich mich doch getraut. Und es ist gar nicht so schlimm.

[4:13] Das war im Gegenteil. Im Gegenteil, das habe ich hier auch geschrieben. Also mittlerweile hat auch die liebe Adina die Folge mit sich selbst gehört und sie ist großartig. Wer es noch nicht getan hat, wie das bei Adina bis zum vergangenen Dienstag auch der Fall war. Also heiße Empfehlung, tolle Geschichte. Könnte dem Hubert nicht passieren, der hört nur die Folgen, wo er zu hören ist. So, genau. Und auch nur die Stelle, wo er zu hören ist. Den Rest hört er nicht. Bei den Fragen schon, es gibt da weiter. Also nur der Meister spricht. Genau, der arme Hubert, wenn der wüsste, wie wir den hier… Woche für Woche quasi. Aber er war freundlich zu mir am Dienstag. Dienstag ist immer Springstunde, also die Koch- und Ess-Springstunde, wo wir immer was zu essen machen. Ach so, ich dachte jetzt, Ess.

[5:04] Entschuldige. Du meinst Ess wie Ess, nicht Ess. Ess wie Ess-Dressur. Nein, S-E-S-S-Essen. Ich verstehe schon. Und nicht Ess-Springen wäre es dann mit Hubert. Riech. Jenny, wir müssen einen Nachtrag machen aus der vergangenen Folge. Und zwar war das ja wieder so eine Folge, wo wir samstags aufgenommen haben und du sonntags aber nochmal unterwegs warst. Sehr häufig der Fall, dass so Turniere über das ganze Wochenende gehen. Und wie es dann der Zeitplan will, bist du mit deinen Pferden manchmal auch dann eben erst an dem Sonntag am Start. Dann ist die Folge schon aufgezeichnet im Kasten sozusagen und wir reichen das dann immer nach. Ich war so ein bisschen, da hatte ich mir wirklich hitzefrei genommen. Ich habe es aber also ein bisschen spät, aber dann doch auch vorgestern oder so gepostet. Du warst erfolgreich mit Hafitia ACDC und zwar bei einer L-Dressur auf Kandarre geritten. Du hattest schon gesagt hier im Podcast, obwohl es sehr heiß ist,

[6:03] der Start war so noch in den Vormittagsstunden und diese Prüfung, die magst du so gerne. Du warst mit dem Nixen da auch immer so, also du hast ja einige Male gewonnen und du magst einfach diese L und du wolltest da antreten und siehe da, es hat sich auch diesmal gelohnt. Ihr habt den zweiten Platz belegt.

[6:23] Erzähl doch vielleicht mal kurz, wie war es denn? Also hast du dem Pony Unrecht angetan, übel zuteilwerden lassen, dass du bei der, ging es mit der Hitze? Das ist die Frage, die ich vielleicht erstmal loswerden will. Ja, also es war schon heiß. Also als ich dort ankam, also die Hänger mussten in der Sonne stehen. Es gab keinen einzigen Baum, wo man mal hätte sagen können, komm mal Schatten oder so. Das war schon krass. Also als ich das Pony ausgeladen habe in der prallen Sonne, habe ich schon so einen Moment gedacht, ach, wieso mache ich das eigentlich?

[6:53] Aber abreiten in der Halle, ich habe mich dann beeilt mit dem Satteln, dass wir rauskommen aus der Sonne. Und in der Halle war es angenehm kühl. Also man konnte gut reiten in der Halle und dann waren es ja nur diese vier Minuten draußen auf dem Viereck. Dann dachte ich, das kriegen wir hin. Aber die Sonne hat wirklich ganz schön gepretzelt. Also das muss man wirklich sagen, es waren über 30 Grad, es war unangenehm. Aber der Essie war fit, also der war gut drauf. Und ich bin auch gar nicht so lange abgeritten. Ich habe schon gemerkt, oh ja, heute fluft er, heute läuft er gut. Er hat sich gut angefühlt und wir sind, ja, wir haben, glaube ich, 20 Minuten oder so abgeritten und dann ist der Weg zum Dressurviehk relativ weit. Und dann bin ich schon nach vorne geritten und, ja, bin reingeritten und durchgeritten und alles toll.

[7:40] Ja, alles war. Hitzefrei, tschüss. Nee, hat alles wirklich gut geklappt. Also AC ließ sich toll reiten und ich bin super korrekte Hufschlagfiguren geritten. Da habe ich ja bei Andrea jetzt wirklich gelernt, ordentlich reiten. Was uns immer noch nicht so ganz gelingt, ist dieses gerade einreiten und das gerade anreiten. Also da haben wir immer noch so ein bisschen schwankend. Also da will ich, glaube ich, einfach zu viel. Gerade sein oder was? Ja, also auf die Mittellinie abwenden, X halten, grüßen. Und da will ich, glaube ich, dann habe ich immer im Kopf, scheiße, der muss gerade bleiben. Und dann werde ich zum Körper Klaus und das Pony wird schief. Also das ist irgendwie, das muss ich noch so reinkriegen in mich, dass ich da einfach locker sitzen bleibe in der Mitte des Pferdes Und dann bleibt er auch gerade, sobald ich irgendwie versuche, ihn gerade zu halten. Gerade denkst du und krampfhaft, dann wird es erst recht schief sozusagen. Genau, und dann hält er auch schief, dann tritt er hinten immer so weg. Und dann muss ich ihn einfach nur an den Hilfen behalten, gerade reiten, halten, anreiten. Das stand tatsächlich im Protokoll, dass das Einreiten wieder etwas schwankend war, das haben wir ja ganz oft im Protokoll.

[8:42] Aber ansonsten, dann kommen ja diese drei Schlangenlinien gut eingeteilt, er war super gestellt und gebogen. Er war ganz im Takt, also es war wirklich super angenehm, ihn zu reiten. Ich musste ihn auch nicht irgendwie so, ich musste nicht ackern, ich hatte ihn schön vorm Bein und er ließ sich auch auf Kandare wirklich gut reiten. Ich habe ja in der Woche vorher, habe ich ja gar nicht mehr die Trense drauf gehabt, sondern nur die Kandare, weil er da gerne so ein bisschen sich drauf legt und dazu tendiert, da so zu büffeln mit der Kandare. Wenn ich ein paar Tage mit Kandare geritten bin, ist alles gut und auch jetzt war er total fluffig. Also er hat sich selber getragen, ich hatte vorne nichts in der Hand, also er war ganz, ganz leicht und fein zu führen. Die Trabtour hat super geklappt, also wir haben mächtig Punkte im Mitteltrab gemacht, also mit Schub und durchgehalten und schöner Übergang. Also das Protokoll war wirklich schön zu lesen, also es hat mich total gefreut und auch die Galopptour, Außengalopp, der einfache Galoppwechsel waren beide sehr gelungen, Kurzkehrt war mitgetreten.

[9:42] Also rückwärts richten war so ein kleines bisschen stockend. Also normal ist das unsere Paradedisziplin. Da hat er im Moment so ein bisschen Probleme mit. Ich kann sagen, das kommt mir bekannt vor. Das war doch auch in der M. Genau, aber ich muss das nochmal so ein bisschen üben und ihm vielleicht nochmal so ein kleines bisschen anmachen vor dem rückwärts richten, weil das ist so ein bisschen schnarchig geworden. Und da muss ich, glaube ich, nochmal ran. Das habe ich so ein bisschen vernachlässigt, weil er das immer gut gemacht hat. Ohne, dass ich viel üben musste. Vielleicht ist das genau tatsächlich, dass man so denkt, so manche Sachen, so gedanklich, dass man die abhakt, aber es bedarf dann doch noch so ab und zu mal so dieses, lass es nochmal machen und dass es dann gut macht nochmal. Aber ansonsten hat alles, also es war eine schöne Vorstellung und wir reiten raus und Wertnote 7,6, da habe ich mich natürlich mega gefreut. Das war die Führung auch. Ich war glaube ich siebter oder achter Starter, ich weiß gar nicht mehr genau und das war die Führung und habe mich total gefreut, dass er da so gut durchgelaufen ist und dass die Richter das auch entsprechend bewertet haben. Also das freut mich ja immer nochmal zweimal, wenn die Richter dann auch sagen, der Haflinger hat es echt gut gemacht und dann gibt es auch eine gute Note. Und ich habe mir tatsächlich danach noch eine Portion Pommes geholt und habe mich noch mit einem Richter unterhalten.

[10:58] Und der sagte dann, und jetzt noch mal die M mit dem Haflinger, der ist ja wirklich gut. Und wie alt er denn wäre? Na ja, neun. Ach, der ist erst neun. Da geht es ja noch, da kannst du ja noch weiter hochgehen. Das Ziel ist, mal in einer S-Tressur zu reiten. Dann höre ich auf mit der Turnierreiterei. Das fand er dann auch witzig. Und na klar, kann man ja schaffen. Und dann sind wir beide noch mal, haben wir noch mal so gelächelt und gesagt, naja, mit dem Haflinger muss ich natürlich immer dreimal so korrekt reiten wie mit einem Warmblut, weil, also ja, das hat er auch nochmal bestätigt, ja, mit dem Haflinger ist natürlich korrektes Reiten oberstes Gebot, weil der natürlich, der muss das wettmachen, dadurch, dass er nicht diese Schwungentwicklung hat und nicht diese Kadenz, die ein Warmblut meistens von Natur aus schon mitbringt und das muss man beim Haflinger natürlich, also mühevoll rausreiten, Kadenz und Schwungentwicklung und so, das ist einfach dem Haflinger so von seinem Exterieur nicht von Natur aus, mitgegeben.

[11:50] Interessant, dass so ein Richter das einfach in einem persönlichen Gespräch so dann durchaus auch sagt, ja, okay, also ja, es gibt so diese Defizite, sehen wir auch, aber wir offensichtlich erkennen die dann oder haben die dann aber auch anerkannt, so wenn es jemand

[12:04] dann besonders korrekt macht und seine Stärken zeigt, dass das dann auch honoriert wird. Genau, das hat mich super gefreut und da war ich auch ganz happy damit und ich war mit der Note und mit dem AC total happy am Sonntag. Das hat alles super gut geklappt. Und dann habe ich ihm die M-Tressur, die danach kam, geschenkt, weil es war einfach, ich hätte ihn noch eine Stunde auf den Hänger stellen müssen, bis die nächste Prüfung begonnen hätte. In der prallen Sonne, du hast es gerade gesagt. Also ich habe dann gesagt, in dem Hänger war es auch so heiß in der Sonne und ich hätte den, also glaube ich, dann auch völlig überhitzt aus dem Hänger wieder rausgeholt.

[12:38] Alternativ wäre ich einfach, hätte ich nur mit ihm grasen gehen können, aber auch da war kein Schatten. Also es waren wirklich keine Bäume, kein Schatten. Und dann habe ich gesagt, dann fahre ich ihn lieber heim, dann mache ich ihm alle Fenster auf dem Hänger, dann hat er ein bisschen Zugluft beim Fahren und dann ist es ihm nicht ganz so heiß. War eine gute Lösung und AC war auch froh, als er dann wieder zu Hause war. Also alles, was du erzählst, klingt aber auch jetzt nicht so, das Pony war schlaffi und hat unter der Hitze gelitten oder so, sondern vieles, was du so sagst, mit irgendwie Schub und Mitteltrab und Außengalber, sind ja alles so eher die kraftraubenden Lektionen und also das spricht ja dafür, dass er da ganz spritzig dabei war. Und vielleicht ist das der Tipp für die Hosentasche, dass man es dann aber auch nicht übertreibt oder so. Ja, absolut. Also ihn jetzt in dem Hänger parken bei 34 Grad, das war keine Option.

[13:27] Aber ich habe ganz oft das Gefühl, dass er bei diesem richtig heißen Wetter, dass ihm das nicht so viel ausmacht. Also dass er da nicht schlaff wird, sondern dass er wirklich auch dann motiviert

[13:38] ist und nicht unter der Hitze leidet oder so. Also diesen Eindruck habe ich gar nicht. Und was ich wieder festgestellt habe, Und vielleicht ist das ja auch nur so in meinem Kopf, aber oft so zu Hause wirkt er oft so ein bisschen in sich gekehrt, so ein bisschen zurückhaltender und er blüht auf, wenn ich mit ihm wegfahre. Also man hat so ein bisschen das Gefühl, dass er so, ich habe sie ganz für mich alleine, das Frauchen, denn die anderen zwei Idioten sind nicht dabei. Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber er wirkt auf mich, wenn ich mit ihm unterwegs bin, immer sehr viel vergnügter als zu Hause. Also zu Hause ist er oft so ein bisschen still. Mich würde ja mal interessieren, also haben auch andere so einen Eindruck? Ich habe das schon häufiger so mal gehört irgendwie oder ist das, also du hast es ja gerade selber auch in Frage gestellt, findet das nur in meinem Kopf statt? Aber irgendwoher kommt ja dieses Gefühl, weißt du, also dass das so vermittelt wird und ja. Ein interessantes Phänomen. Ich weiß noch nicht, wie wir das, also das würde mich mal interessieren, ob wir vielleicht auch einen Fachmenschen finden, eine Pferdepsychologin, Verhaltensforscherin oder so, keine Ahnung. Ob es da Untersuchungen gibt, ist wahrscheinlich, ich meine, sie können halt leider nicht sprechen, aber eine interessante Beobachtung ist das ja.

[14:56] Schlimmes Sochenturnier nur für ihn, wenn ich weggehe. Also wenn ich zum Beispiel mal aufs Klo gehe oder so und sage, kann mal jemand mein Pony halten? Das findet er ganz schlimm. Also dann schreit er auch ganz herzzerreißend. Sie geht weg. Also so auf die Toilette gehen. Außer ich halte ihn. Das ist natürlich, also dann ist okay. Stimmt, letztes Mal warst du da, ja. Ja. Aber ich hatte am Sonntag auch wieder den Eindruck, dass er das sehr genießt, so Zeit mit mir alleine zu haben. Vielleicht, ja, vielleicht ist das nur Menschendenken, keine Ahnung. Aber der ist dann richtig vergnügt und gut gelaunt. und ja, komm, lass uns da.

[15:27] Lügt Jenny sich hier frech in die Tasche? Oder ist das eine Beobachtung und sind das quasi so Vibes, die andere Pferdeleute auch haben? Das können ja dann die Pferdeleute nur haben, die mehrere Pferde haben. Oh ja, stimmt schon. Ja gut, aber gibt es ja. Aber die anderen beiden sind natürlich auch so dominant, so wenn es darum geht, Frauchen ist da und ich stehe als Erster am Zaun. Also da sind die anderen beiden immer vorne dabei. Der Klecks und der Benni und Elsie steht immer so ein bisschen im Hintergrund.

[16:01] Also vielleicht sollten wir da mal dranbleiben. Vielleicht finden wir Anknüpfungspunkte. Vielleicht gibt es Ansprechpartner, die was dazu sagen können, die sich bei uns melden. Ich wäre da sehr offen.

[16:12] Spannend auf jeden Fall. Jenny, du hast noch zwei Pferdepodcast-Termine heute. Heute habe ich keine Zeit mehr. Doch, na klar. Du bist hier Pferdepodcast-Moderatorin im Hauptberuf. Zum einen hast du versprochen, und wir müssen es jetzt machen, wir haben es hier in der Sendung offiziell versprochen, das Video mit der Schleichpferdefigur, mit dem Schleich-Haflinger-Pony. Da wolltest du kurz demonstrieren, wo muss der Pferdekopf sein beim Reiten? Da war also irgendwie hinter und vor der senkrechten. Das Buggelenk spielte eine Rolle, gefährliches Halbwissen. Du hast gesagt, wir können das Video machen, solange du nicht selbst im Bild bist. Ist das so korrekt?

[16:55] Ja, können wir machen. Aber man muss ja dazu sagen, diese Schleichpferdchen, die können ja den Kopf nicht bewegen. Also wir müssen dann immer das ganze Pferd bewegen. Sollen Linealen mitbringen noch aus deinem Büro. Nee, brauchst du nicht. Nee? Nee. Also wir werden das jetzt, wir müssen es innerhalb von 90 Sekunden hin, das Video. Ja. Gut. Und dann, Stichwort, nicht selber im Video zu sehen sein. Wir haben gleich noch, oh ich glaube ich verrate jetzt hier Insider Dingsbums. Ich weiß auch gar nicht, ob sie das unbedingt will. Aber wir haben noch eine Telefonkonferenz um 18 Uhr heute mit Konstanze Wiesner. Sie denkt über Instagram Live-Formate nach, mit uns zusammen. Und mit dir als Hauptdarstellerin. Nein, das ist jetzt Spaß. Aber Gott sei Dank. Aber das werden wir noch besprechen. Es ist furchtbar warm jetzt. Müssen wir mal wieder die Ventilatoren anmachen. Du willst dich hier jetzt ganz billig raus schleichen. Und schleichen ist das Stichwort. Hol das Schleichpferdchen und dann werden wir noch zusammen mit dieser Folge ausliefern das Video mit dem Schleichpony. Das war die kleine Folge kurz vorm Wochenende. Vielen Dank fürs Zuhören. Jenny fließt dahin und wir machen jetzt mal den Ventilator wieder an. Tschüss.


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