In Folge 94 des Pferdepodcasts dreht sich mal wieder viel um unsere beiden Jungpferde AC/DC und Klex. Hinter ihnen liegt ein intensives Trainingswochenende bei Erfolgstrainer Raimund Wille, der zum ersten Mal seit etwa acht Wochen wieder bei uns im Schwarzwald war. Jenny hatte in der vergangenen Folge (Ausgabe 93 – „Kackbratze“) darüber erzählt, wie schwer es ihr angesichts des täglichen Umgangs mit den beiden Pferden fällt, deren Leistungsentwicklung korrekt einzuschätzen. Umso wichtiger war ihr deshalb das geschulte Auge und das Urteil von Raimund Wille. Wo der Coach AC/DC und Klex sieht und welche Baustellen er ausgemacht hat, hört ihr ab Minute 5:45.
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Und was schenkt man eigentlich Reiter*innen zu Weihnachten, die schon alles haben? Vielleicht ja einen Reitsimulator! Das ist zumindest dann keine schlechte Idee, wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist. Denn professionelle Geräte kosten mehrere Zehntausend Euro. Alternativ ist es aber auch möglich, Reitstunden auf einem Simulator zu nehmen. Anja Schade aus Langenselbold in Hessen ist eine von wenigen Anbieterinnen in Deutschland, wo das möglich ist.
Im Interview mit dem Pferdepodcast erklärt Anja, welche Vorteile der Simulator gegenüber dem echten Pferd hat und warum Trainings darauf viel Sinn machen:
„Ich weiß, dass die Skepsis immer sehr groß ist. Viele Reiter, die zu mir kamen, meinten, naja, Reiten lernt man nur beim Reiten. Und ein Simulator kann auf jeden Fall kein Pferd ersetzen, weil das kann ja nicht mitfühlen, und das ist auch alles richtig. Aber der Hintergrund ist ein anderer. Ich gehe nicht her und vergleiche meinen Simulator mit Pferden, sondern ich nutze ihn als Mittel für den Reiter, damit der Reiter merkt, was macht sein Körper beim Reiten. Denn manchmal macht er nicht das, was er sollte. Und dann kommen die Schwierigkeiten, weil das Pferd uns nicht versteht, weil unser Körper zum Beispiel zur falschen Seite dreht oder sich gegen eine Bewegung dreht. Und wenn man dann aber auf dem Simulator komplett mal schaut, was macht mein Körper in bestimmten Situationen, dann kann ich quasi die Wurzel anpacken. Und kann wirklich schauen, da kommt mein Problem her, das ist das, was ich vielleicht die ganze Zeit falsch mache und kann dann wirklich das Problem angehen und daran arbeiten. Und dann merkt man auch sehr schnell, wenn man sich selbst verändert und dann wieder in den Sattel steigt, dass dann die Sachen mit den Pferden besser laufen.“
Das Interview mit Anja Schade beginnt ab Minute 16:22.
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Last but not least wird es ab Minute 37:48 vorweihnachtlich bei uns in der Sendung: Wir sprechen wir über tolle Aktionen von Reiter*innen für Kinder. Konkret stellt Jenny die Nikolausaktion des Reitvereins Ottenhöfen vor, der am Nikolaustag per Pferd die Kinder eines bestimmten Kindergartens zu Hause besucht und Geschenke vorbei bringt.
Und: Wir sprechen mit dem Verein „Pferde für unsere Kinder“, der es sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst vielen Kindern den Umgang mit Pferden zu ermöglichen. Dr. Christina Münch erklärt, wie die Idee für den Verein entstanden ist, welche konkreten Projekte initiiert worden sind und wie Interessierte mithelfen können, die Ziele des Vereins weiter voranzutreiben.
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